Gesco AG / Schlagwort(e): Prognose/Prognose Wuppertal,04.05.2018 - Für das Geschäftsjahr 2017/2018 (01.04.2017 bis 31.03.2018) hatte die GESCO AG für den operativen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter zuletzt einen Wert von 20 Mio. EUR bis 21 Mio. EUR prognostiziert; mögliche Effekte aus dem laufenden Kartellverfahren gegen die Dörrenberg Edelstahl GmbH, eine 90%ige Tochtergesellschaft der GESCO AG, waren darin noch nicht enthalten. Die GESCO AG erhöht diesen operativen Ausblick nun auf rund 23,5 Mio. EUR. Zudem hat der Vorstand auf der Grundlage eines der Dörrenberg Edelstahl GmbH vorliegenden Angebots zur einvernehmlichen Beendigung des Kartellverfahrens (sog. Settlement) gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 8,5 Mio. EUR entschieden, im Konzernabschluss 2017/2018 eine Rückstellung in Höhe dieses Betrages zu bilden. Beschlussfassungen der zuständigen Gremien über die Annahme des Settlement-Angebots stehen noch aus. Der Ausblick für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter einschließlich der Effekte aus dem Kartellverfahren beläuft sich nunmehr auf rund 16,0 Mio. EUR (Vorjahr 7,8 Mio. EUR). Kontakt: Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung: Die GESCO AG hatte im Bericht zum Neunmonatszeitraum im Februar 2018 darauf hingewiesen, dass im Ausblick für den operativen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 20 Mio. EUR bis 21 Mio. EUR mögliche Effekte aus dem laufenden Kartellverfahren gegen die Dörrenberg Edelstahl GmbH nicht enthalten waren. Im Zuge der Aufstellung des Konzernabschlusses 2017/2018 zeichnet sich nun ab, dass einige erwartete Ergebnisbelastungen nicht eingetreten sind und positive Ergebnisbeiträge höher ausfielen als angenommen. Diese für sich genommen jeweils kleineren Effekte führen in Summe dazu, dass die GESCO AG den Ausblick für den operativen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter für das Geschäftsjahr 2017/2018 auf rund 23,5 Mio. EUR erhöht. Der Vorstand der GESCO AG hat zudem auf der Grundlage eines der Dörrenberg Edelstahl GmbH vorliegenden Angebots zur einvernehmlichen Beendigung des Kartellverfahrens (sog. Settlement) gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 8,5 Mio. EUR entschieden, im Konzernabschluss 2017/2018 eine Rückstellung in Höhe dieses Betrages zu bilden. Die Auswirkung auf den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter beläuft sich auf rund 7,5 Mio. EUR. Unter Berücksichtigung der Erhöhung des operativen Ausblicks und der Rückstellung für das Kartellverfahren beträgt der Ausblick für den Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter für das Geschäftsjahr 2017/2018 nunmehr rund 16,0 Mio EUR (Vorjahr 7,9 Mio. EUR). Der Ausblick für den Konzernumsatz des Geschäftsjahres 2017/2018 vom Februar 2018 in Höhe von rund 545 Mio. EUR (Vorjahr 482,5 Mio. EUR) bleibt unverändert.
Investor Relations - Oliver Vollbrecht
04.05.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Gesco AG |
Johannisberg 7 | |
42103 Wuppertal | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)202 248200 |
Fax: | +49 (0)202 2482049 |
E-Mail: | info@gesco.de |
Internet: | www.gesco.de |
ISIN: | DE000A1K0201 |
WKN: | A1K020 |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
Ende der Mitteilung | DGAP News-Service |